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Ort

1805  1866  1870
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RußlandSüdrußlandWolgograd (Волгогрaд)

Oblast:

Wolgograd

Ort:

RU-000000 Rossoschka

Волгоградская область

Rossoschka liegt etwa 37 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Wolgograd an einem gleichnamigen Flüßchen in der Steppe. Man verläßt die Stadt in Richtung Flughafen, biegt kurz davor nach Überquerung der Bahnlinie (Brücke) rechts ab und folgt dieser Straße, bis man nach 17 Kilometern den deutschen Soldatenfriedhof erreicht. Gegenüber liegt eine russische Kriegsgräberstätte, die mit Unterstützung des Volksbundes errichtet wurde.   (Quelle: VDK)

 






F R I E D H O F


Gedenkwürfel

 

Ein gepflasterter Weg führt den Besucher an dem alten Friedhof entlang zum zentralen Gedenkplatz mit einem Hochkreuz aus Metall. Er bildet die Verbindung zum neuen Sammelfriedhof, der an einer Flußschleife der Rossoschka liegt. Der kreisförmige Friedhof mit einem Durchmesser von 150 Metern gleicht einer überdimensionalen, waagerecht auf die Steppe gelegten flachen Scheibe. Hier werden nach Abschluß der Umbettungen über 50.000 Gefallene ihre letzte Ruhestätte haben. Bis Jahresende 2009 konnten 53.240 Gebeine eingebettet werden.

Eine Ringmauer aus Granitblöcken, die wegen des Geländegefälles zum Flüßchen hin im rückwärtigen Teil eine Höhe von bis zu 3,5 Metern erreicht, grenzt mit einem umlaufenden gepflasterten Weg das Gelände gegen die Steppe ab. Auf Granittafeln, die an der Mauer wie ein Schriftband angebracht sind, sind die Namen der geborgenen deutschen Gefallenen aus dem Kessel sowie dem Gebiet um das ehemalige Stalingrad für die Nachwelt festgehalten. Zurzeit sind 24427 Namen eingraviert.

Neben der kreisförmigen Zubettungsfläche wurden 107 große Würfel aufgestellt. Jeder von ihnen trägt rund 900 Namen von vermißten deutschen Soldaten (insgesamt 103234 Namen) sowie 17 große Würfel für die nicht mehr zu bergenden Soldaten mit 14563 Namen. Jeder einzelne Würfel mit der Abmessung von 1,50 x 1,50 x 1,35 Metern besteht aus acht Teilen, die zusammengesetzt etwa 11,5 Tonnen wiegen. Sie bestehen aus Granit, den der VDK aus Kasachstan nach Rußland eingeführt hat. Die in alphabetischer Reihenfolge angeordneten Namen werden auf je 20 Schriftfeldern pro Würfel verzeichnet.
 (Quelle: VDK)


 

1805–1815

1866_1870/71

1914-1918

1939-1945

 

Eingereicht:

Hubert Joachim

Opfer:

  0

0

0

103.234 Namen

 

Text:

Hubert Joachim

davon unbekannt:

 

 

 

 

 

Fotorechte bei:

Heinz Sörensen

 

 

 

 

 

 

Erstellt am:

27.01.2013 H.J.

Kartenansichten:

Gedenkwürfel

 

 

 

 

 

 

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