Ehrenzeichen, Gedenkkreuze, Erinnerungsmedaillen, Tapferkeitsmedaillen, Weltkriegsstiftungen, Zivilorden, Verdienstorden, Militärorden, Hof- und Hausorden

 

Orden 1. Weltkrieg Orden 2. Weltkrieg    
Orden Bundeswehr Orden BRD Orden DDR  
Historische Orden Hof- und Haus-Orden Verdienst-Orden Militär-Orden
Zivil-Orden Verdienstkreuze und Ehrenzeichen Medaillen für Tapferkeit und Verdienst Wohlfahrts- und Damenorden
Erinnerungszeichen Staatliche Auszeichnungen der Gegenwart    
Orden Österreich Orden Italien Orden Frankreich Orden Rußland
Orden England Orden USA   Orden Bulgarien Orden Ungarn

Orden BRD

Auszeichnung

Bezeichnung

Bemerkungen

BRD

Großkreuz Sonderstufe

 
BRD

Großkreuz

 
     
     
     
     
BRD

Verdienstkreuz 1. Klasse

 

 
     
     
BRD

Grubenwehr-Ehrenzeichen in Silber und Gold

 

 
BRD

Silbermedaille für den Behindertensport

 

 
     
BRD

silbernes Lorbeerblatt

Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Es hat sich seither zur höchsten deutschen Auszeichnung für sportliche Leistungen entwickelt. Die Stiftung wurde damals in Form einer Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes bekannt gemacht und hatte dadurch den Charakter einer Auszeichnung des Bundespräsidenten im eigenen Namen. Bundespräsident Heuss stiftete die Auszeichnung, um den fördernden Anteil des Bundes an den freien Bestrebungen des sportlichen Lebens in der Bundesrepublik Deutschland zum Ausdruck zu bringen.
     
Baden_Würtemberg

Verdienstmedaille

 
Bayern

Maximiliansorden 1980

 
Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wird in Anerkennung für herausragende Leistungen auf den Gebieten von Wissenschaft und Kunst verliehen und stellt eine besonders hohe staatliche Ehrung dar. Die Zahl der Ordensinhaber soll einhundert nicht überschreiten.
Ausgezeichnet werden vorzugsweise deutsche Wissenschaftler und Künstler. Der Orden wird in einer Klasse an Männer und Frauen verliehen. Die Verleihung findet alle zwei Jahre statt.
Der Orden wird vom Ministerpräsidenten verliehen. Vorschlagsberechtigt sind der Ministerpräsident, für ihre Geschäftsbereiche die Staatsminister sowie die beiden Abteilungen des Ordens.
Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wurde 1980 geschaffen.
Bayern

Verdienstorden 1957

Der Bayerische Verdienstorden, der als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk verliehen wird, ist ein Symbol für den herausragenden Einsatz und das außerordentliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger für unser Gemeinwesen.
Der Bayerische Verdienstorden wird an Männer und Frauen ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit in einer Klasse verliehen. Das Ordenszeichen hat die Form eines Malteserkreuzes. Der Orden wird jährlich vom Ministerpräsidenten verliehen. Vorschlagsberechtigt sind der Ministerpräsident sowie für ihre Geschäftsbereiche die Staatsminister.
Der Bayerische Verdienstorden wurde 1957 durch ein Gesetz des Bayerischen Landtages geschaffen. Die Gesamtzahl der lebenden Ordensträger ist auf 2000 begrenzt.
Bayern

Ehrenzeichen 1994

 
Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird seit 1994 als ehrende Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit verliehen. Es erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 15 Jahre umfassen.
Das Ehrenzeichen wird vom Ministerpräsidenten verliehen. Vorschlagsberechtigt sind die Mitglieder der Staatsregierung, die Regierungspräsidenten, Landräte und die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte.

Jedermann kann bei dem jeweilig Vorschlagsberechtigten Anregungen auf Verleihung eines Ordens formlos einreichen.
Bayern

Rettungsmedaille 01.11.1952

 

 

Mit den staatlichen Auszeichnungen für die Rettung von Menschen aus Lebensgefahr wird der mutvolle und uneigennützige Einsatz zur Rettung von Menschenleben gewürdigt.
Es muss als Anliegen unserer Gesellschaft angesehen werden, dass der Staat den hohen ethischen Wert des Lebenseinsatzes zur Rettung von Menschen sichtbar würdigt, denn die Retter setzen auch Zeichen: "Helfen statt Wegsehen!"
Die "Bayerische Rettungsmedaille", die seit 1. November 1952 verliehen wird, erhält, wer zur Abwendung von Lebensgefahr für Menschen oder zur Rettung eines Menschen aus Lebensgefahr sein eigenes Leben einsetzt.
Seit 1. Januar 1984 wird die "Christophorus-Medaille" für Rettungstaten, die ohne unmittelbare Lebensgefahr aber unter besonders schwierigen Umständen für den Retter ausgeführt worden sind, verliehen.
Beide Auszeichnungen werden vom Bayerischen Ministerpräsidenten im Rahmen einer Feierstunde überreicht.

Entsprechende Auszeichnungsvorschläge können bei jeder Bezirksregierung, in deren Bereich die Rettungstat stattgefunden hat, formlos eingereicht werden.
Bayern

Europamedaille

 

Einmal im Jahr zeichnet die Bayerische Staatsministerin für Bundes- und Europangelegenheiten in der Staatskanzlei bis zu 20 Personen mit der „Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa“ aus.
Anregungen kann jeder unterbreiten. Die Entscheidung obliegt der Staatsministerin.

Die "Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa" ist kein Orden oder Ehrenzeichen im Sinne des Art. 118 Abs. 5 der Bayerischen Verfassung. Sie ist nicht zum Tragen in der Öffentlichkeit bestimmt.
     
Berlin

Verdienstorden

 

 
     
Brandenburg

Verdienstorden

 

 
     
     
Hessen

Verdienstorden am Bande

 

 
     
Sachsen

Verdienstorden

 

 
     
Sachsen-Anhalt

Verdienstorden